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Shownotes

Diesmal geht es u.a. um das besondere Eigentum Gottes, die Feinde Gottes und Müdigkeit. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am 11. Sonntag im Jahreskreis (18. Juni 2023) gelesen werden:

  1. Lesung (Ex 19, 2–6a)
  2. Lesung (Röm 5, 6–11) Evangelium (Mt 9,36–10,8)

…und am Ende der Folge sagen Kristell und Till wieder welcher Vers ihnen aus diesen Bibeltexten für den kommenden Sonntag wichtig ist. Und welchen Bibelvers nimmst Du in den Sonntag und die neue Woche mit? Hier könnt Ihr mit uns und allen Interessierten Eure Fragen, Gedanken und Bibelverse teilen: https://www.facebook.com/InPrincipioBibel/posts/pfbid02g5pdtNxzX7ha9cRsfZ23gqVGLx8fcfkK1s2mqxjYY2kzZLC2CwKbGbzARb5BMfuil

  1. Lesung (Ex 19, 2–6a) 2 Sie waren von Refidim aufgebrochen und kamen in die Wüste Sinai. Sie schlugen in der Wüste das Lager auf. Dort lagerte Israel gegenüber dem Berg. 3 Mose stieg zu Gott hinauf. Da rief ihm der HERR vom Berg her zu: Das sollst du dem Haus Jakob sagen und den Israeliten verkünden: 4 Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe, wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und zu mir gebracht habe. 5 Jetzt aber, wenn ihr auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein. Mir gehört die ganze Erde, 6 ihr aber sollt mir als ein Königreich von Priestern und als ein heiliges Volk gehören. [Unsere ausführliche Einzelkommentierung findet Ihr hier: https://www.in-principio.de/sonntags-lesungen/lesung/1.-Lesung-Ex-192-6a/]

  2. Lesung (Röm 5, 6–11) 6 Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, für die zu dieser Zeit noch Gottlosen gestorben. 7 Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen. 8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. 9 Nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem Zorn gerettet werden. 10 Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Gottes Feinde waren, werden wir erst recht, nachdem wir versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben. 11 Mehr noch, ebenso rühmen wir uns Gottes durch Jesus Christus, unseren Herrn, durch den wir jetzt schon die Versöhnung empfangen haben. [Unsere ausführliche Einzelkommentierung findet Ihr hier: https://www.in-principio.de/sonntags-lesungen/lesung/2.-Lesung-Roem-56-11/]

Evangelium (Mt 9,36–10,8) 36 Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. 37 Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. 38 Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! 1 Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. 2 Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, 3 Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, 4 Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn ausgeliefert hat. 5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht den Weg zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter, 6 sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! 7 Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe! 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. [Unsere ausführliche Einzelkommentierung findet Ihr hier: https://www.in-principio.de/sonntags-lesungen/lesung/Evangelium-Mt-936-108/]

Die Texte stammen aus der revidierten Einheitsübersetzung von 2016. Ausführliche Einzelkommentierungen dieser und weiterer Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de

Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.

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